Ich gebe zu, die gelben Karten dazwischen, welche mir mitteilen, dass ich mich zum zweiten Mal in dieser Woche in der Hauptstelle der Post anstellen darf, erfreuen mich nicht ganz so sehr. Sie sind allerdings notwendiges Übel, wenn man (also ich) Geschenke im Internet bestellt und dann nicht zu Hause ist, wenn sie geliefert werden.
Ein großer Dank an dieser Stelle allen Menschen, die dieses Weihnachtsshoppen für mich und viele andere Menschen möglich machen. Danke, dass ihr auch am Sonntag herum fahrt, danke, dass ihr große Pakete bis zur Tür tragt, um sie dann wieder ins Auto zu tragen. Vielleicht liest es jemand, denn persönlich kann ich es euch so schlecht sagen - DANKE!!!
Ich zeige euch nun, wie meine Grüße in diesem Jahr aussehen. Vielleicht habt ihr Lust, sie auch noch last minute zu basteln. Vor dem Fernseher mit einem Weihnachtsfilm - so hab ichs gemacht.
Ihr braucht:
- rotes Tonpapier
- einen schönen Stempel
- Deckweiß oder ein Stempelkissen
- Masking Tape
Die Größe der Karten habe ich einfach mit Hilfe einer Postkarte bestimmt und dann ging es auch schon los.
Ich mag es gerne, wenn ein kleines Gedicht oder eine Geschichte neben den persönlichen Worten steht und habe dafür zwei Gedichte verkürzt und mit einem weißen Fineliner auf die Rückseite der Karten geschrieben.
"... wenn mitten im Dunkel
ein winziges Licht
Geborgenheit,
helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht,
sondern du
gehst
so wie du bist
darauf zu,
dann,
ja, dann
fängt Weihnachten an."
(nach Rolf Krenzer)
"Wir können dich, Kind
in der Krippe, nicht fassen.
Wir können die Botschaft nur
wahr sein lassen."
(nach Albrecht Goes)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen